Sturmtief "Chanel": Aktuelle Warnungen des DWD

Ein Zentraltief mit Zentrum nordwestlich von Schottland bestimmt das Wetter in Nordrhein-Westfalen. Dabei ziehen an seiner Süd- und Südostflanke Randstörungen über das West- und Mitteleuropa hinweg.
Im Verlauf des Nachmittags nimmt der Wind wieder langsam zu. In der Nacht zum Dienstag und Dienstag früh ist mit einer Kaltfront eine erneute WINDzunahme zu erwarten. Dann kommt es in den Niederungen verbreitet zu STÜRMISCHEN BÖEN um 65 km/h (Stärke 8), besonders im Bergland auch zu STURMBÖEN der Stärke 9 (um 80 km/h). Mit Durchgang der Front sind auch STURMBÖEN bis ins Flachland, eventuell auch SCHWERE STURMBÖEN um 90 km/h (Stärke 10) nicht ausgeschlossen.
Am Dienstagvormittag nimmt der Wind dann deutlich ab.
DAUERREGEN: Besonders im Nordwesten des Landes fällt bis Dienstagmorgen wiederholt Regen. Die Mengen erreichen stellenweise 15 bis 25 l/qm, liegen damit aber unter den Warnschwellen.
Bitte verfolgen Sie die Warnlage aufmerksam, da die Windentwicklung für die kommende Nacht und morgen früh noch unsicher und möglicherweise eine SCHWERE STURMLAGE möglich ist!